Wanderruderstudie 2017
Wanderrudern ist ein wesentlicher Bestandteil vieler Rudervereine und erfüllt wichtige soziale und gesundheitliche Funktionen und leistet somit einen Beitrag zum Gemeinwohl. Eine wissenschaftliche Bearbeitung des Wanderruderns, die der dargestellten Bedeutung in adäquater Weise entspricht, wurde bisher nicht geleistet. Das Forschungsprojekt mit dem Arbeitstitel „Wanderruderstudie 2017“ erhebt daher in diesem Zusammenhang wichtige Daten zu Wanderruderern und Wanderfahrten in Deutschland.
Die Ergebnisse der Studie sollen im Sinne der aktuellen und zukünftigen Entwicklungen zur Förderung des naturverträglichen Wanderruderns in Deutschland eingesetzt werden. Ziel ist es, auch Nebengewässer langfristig zu erhalten und die Entwicklung im Zuge der Reform der Bundeswasserstraßen den Bedürfnissen der Ruderer bestmöglich anzupassen.
Durchgeführt wird die Wanderruderstudie vom Institut für Natursport und Ökologie der Deutschen Sporthochschule Köln in Kooperation mit dem Deutschen Ruderverband. Im Rahmen seines Promotionsvorhabens werden die Daten von Stefan Mühl, Ruderdozent an der Deutschen Sporthochschule, erhoben und ausgewertet.
Damit das Ergebniss der Studie eine repräsentative Aussagekraft erhält, die für alle Wanderruderer sprechen kann, ist eine Stichprobengröße von mindestens 1000 Teilnehmern erforderlich. Wir bitten daher alle Wanderruderer, sich etwas Zeit zum vollständigen Ausfüllen der Umfrage zu nehmen. Sie helfen damit sich und allen anderen Wanderruderern die gemeinsamen Interessen im Kontext der oben dargestellten Entwicklungen stärker zu vertreten.
Die Umfrage ist mittlerweile abgeschlossen.
rudern.de: Wanderruderstudie – großes Lob für die Promotion von Stefan Mühl
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