Ruder-Camp 2017
22. Ruder-Camp der Ruderjugend in Eutin
39 Kinder nahmen dieses Jahr den Weg nach Eutin auf sich, um sich der Herausforderung im Einer-Parkour zu stellen.
Da in diesem Jahr das Erlangen des Ruderfertigkeitsabzeichens Bronze das Ziel sein sollte, mussten die 10–13-Jährigen am Freitagabend die Gefahren ihres Heimatruderreviers erarbeiten. Es wurden kurze Referate und tolle Plakate erstellt, die am Samstagabend in großer Runde vorgestellt wurden.
Die Skiffralley blieb unverändert wie in den letzten Jahren. Das An- und Ablegen wurde ebenso bewertet wie das Absolvieren eines Slalomparcours mit Wenden und Rückwärtsrudern, das Aufstehen im Boot und das Fliegenlassen.
Änderungen gab es bei dem Ablauf des Nachmittags in diesem Jahr. Die Kinder mussten für das oben schon erwähnte Ruderfertigkeitsabzeichen Bronze alle einen Vierer steuern, sodass parallel zur Videoauswertung in Vierern der Eutiner See unsicher gemacht wurde. Die Tipps aus der Videoauswertung konnten die jungen Ruderer unter fachkundiger Aufsicht der anwesenden Trainer in einer kurzen Einheit im Einer umsetzen.
Am Sonntag wurde traditionell Vierer gefahren. Die Boote wurden nach den Ergebnissen der Skiffralley besetzt, sodass Kinder aus verschiedenen Vereinen miteinander rudern konnten. Das ist erfahrungsgemäß eine tolle Erfahrung besonders für die jüngeren Ruderer mit weniger Erfahrung.
Nach dem Aufräumen gab es für alle Teilnehmer, die den Parcours im Skiff bewältigt und die anderen Aufgaben gemeistert hatten eine Urkunde und den Aufnäher vom DRV. Herzlichen Glückwunsch!
Das Trainerteam zeigte sich von der Umstrukturierung begeistert, das Ruderfertigkeitsabzeichen Bronze wollen wir im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder einbringen.
Wir bedanken und ganz herzlich bei dem Germania Ruderverein Eutin, dessen Räumlichkeiten wir jedes Jahr wieder nutzen dürfen. Außerdem danken wir Christian Noel, der uns wie immer tatkräftig zur Seite stand. Unser besonderer Dank gilt in diesem Jahr Steffen Schweiger, der maßgeblich an der Idee und der Umsetzung der Teilnahme am Ruderfertigkeitsabzeichen beteiligt war.
Danke auch an alle beteiligten Sportler, Trainer, Betreuer, Vereine und an Björn Lötsch und Michael Schürmann für die Videoauswertung.
Bis zum nächsten Jahr,
Pia Mohr
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