Vorlaufsieg bei den Olympischen Spielen in Tokio

Frieda Hämmerling: „Wir haben Selbstvertrauen für das Finale gesammelt.“

Frieda Hämmerling, Rudergesellschaft Germania Kiel. Foto: DRV

Frieda Hämmerling, Rudergesellschaft Germania Kiel. Foto: DRV

Seinen Vorlauf bei der olympischen Regatta auf dem Sea Forest Waterway in Tokio konnte der deutsche Frauen-Doppelvierer um die Kielerin Frieda Hämmerling gewinnen. Hinter dem deutschen Quartett kamen die Boote aus den Niederlanden, Großbritannien, Neuseeland und den Vereinigten Staaten ins Ziel. Mit diesem Sieg ziehen die deutschen Damen direkt in das Finale ein. Wir hatten die Gelegenheit, mit Frieda Hämmerling zu sprechen.

Frieda, herzlichen Glückwunsch zum Vorlaufsieg in deinem ersten Olympia-Rennen!
Danke!

Wie lief das Rennen?
Das Rennen lief so, wie wir es uns vorgestellt hatten. Trotzdem haben wir auch ein paar Dinge ausgemacht, die wir noch verbessern können. Daran werden wir weiter arbeiten, um es im Finale noch besser zu machen.

War es für dich besonders aufregend? Immerhin war es das erste Rennen bei Olympia.
Eigentlich war ich gar nicht so aufgeregt wie sonst ab und zu. Ich habe mich recht wohl gefühlt, da ich auch das Gefühl und das Vertrauen hatte, dass wir ein gutes Rennen fahren können.

Wie war der Rennverlauf?
Wir haben schon mitbekommen, dass die Niederländerinnen lange mitgehalten haben, allerdings hatte ich das Gefühl, dass wir sie schlagen können, wenn wir so weiterfahren. Das hat ja auch geklappt. Wir haben für das Finale Selbstvertrauen gesammelt.

Wie ist die Stimmung vor dem Finale?
Der Vorlauf bestätigt uns in der Hoffnung, dass wir gut mitfahren können. Allerdings war der andere Vorlauf auch sehr schnell und wir gehen davon aus, dass es wieder die gleichen Kandidaten wie zuletzt sein werden, die sich um die Medaillen prügeln. Wir hoffen natürlich auch auf eine gute Platzierung. Wenn wir es so umgesetzt bekommen wie im Vorlauf, sieht es für uns sicherlich auch ganz gut aus.

Vielen Dank und viel Erfolg!

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