Steuerregeln

    so wird das Steuer NICHT eingesetzt

    So wird das Steuer jedoch nicht eingesetzt. Foto: A. König

  • Eine Richtungsänderung mit dem Steuer ist nur möglich, wenn das Boot schneller als das umgebende Wasser ist.
  • Steuern bedeutet zunächst immer Geschwindigkeitsverlust. Deshalb soll so wenig wie möglich gesteuert werden.
  • Nur an der Steuerleine ziehen, wenn die Blätter außerhalb des Wassers sind. Die Steuerwirkung ist bei im Wasser verankerte Blätter sehr gering und bremst das Boot sehr stark.
  • Das Steuer sollte nur leicht eingeschlagen und weich betätigt werden, damit die Gleichgewichtslage des Bootes nicht gestört wird.
  • Die Steuerleine darf nicht um den Körper des Steuermanns geschwungen werden. Sie wird – insbesondere im Rennboot – mit den Händen auf der Bordwand festgehalten und sollte ständig gespannt sein. Dies gilt vor allem beim Rückwärtsrudern.
  • Bei langen und hohen Wellen muss das Boot parallel zu den Wellen gelegt werden. Die Ruderer nehmen die Sicherheitsstellung ein, bis die Wellen abgeritten sind.
  • Nicht direkt vor der Beruffsschiffahrt die Seite wechseln, von der Ausweichpflicht von Ruderbooten einmal abgesehen, denn die Schiffe haben meist einen »toten Winkel« von 300 Metern.
  • Immer gegen die Strömung an- und ablegen. Ausnahme: bei sehr schwacher Strömung und sehr starkem Wind gegen die Strömungsrichtung.

Daher die Steuerleine nicht vor den Bauch nehmen …

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